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Für den Vatertag, 09. Mai 2013, hatte es keine gute Wettervorhersage gegeben: Gewitter und Regen, dazu niedrige Temperaturen. Wir hatten vorgesorgt und Regenschirme sowie wasserdichte Jacken mitgenommen. Doch es sollte ganz anders kommen... ![]() Der Bus war fast eine halbe Stunde vor der Abfahrtszeit schon vor Ort, so dass die Mitfahrenden erst nach und nach eintrudelten. ![]() Jeder konnte sich in dem geräumigen Bus seinen Lieblingsplatz aussuchen und auch die Vorbereitungen für die erste Pause wurden schon vom Busfahrer getroffen. ![]() Unterwegs hatte es ein paar Regentropfen gegeben, doch angekommen an unserem ersten Zielort war von Regen nichts mehr zu sehen. ![]() Unsere Bahn für die Fahrt ins Moor wartete schon. Gleich ging es los. ![]() Damit niemand während der Bahnfahrt verhungern musste hatten wir die heißen Würstchen mit den Brötchen und dem Senf sowie Ketchup mitgenommen. Es war eine Glanzleistung von Bernd und Peter die Brötchen bei der doch recht holprigen Fahrt zu schneiden und zu belegen. ![]() Es schmeckte allen sichtlich gut. ![]() An bereits wieder renaturierten Flächen vorbei fuhren wir zu unserem Haltepunkt. ![]() Dort erklärte uns Lutger alles über Schwarz- und Weißtorf und auch was man aus diesen Produkten herstellen kann. ![]() Vor Ort konnten wir dann die Schichten des Hochmoores selbst erkennen: erst der Weißtorf, dann der Schwarztorf und ganz unten die wasserundurchlässige Schicht. ![]() Nach Beendigung des Torfabbaus werden die Flächen renaturiert, d.h. es wird versucht wieder den ursprünglichen Wasserstand zu erreichen und auch die ursprünglichen Pflanzen siedeln sich wieder an. ![]() Hier das Wollgras. ![]() Dies ist zum Trocknen aufgeschichteter Torf. ![]() Ganz fasziniert schauten wir uns auch die Sendemasten der Marine an, mit denen getauchte U-Boote per Funk erreicht werden können. ![]() Die Sendemasten haben innen drin sogar einen Fahrstuhl. Während wir uns das Moor anschauten hat Lutger die Zugmaschine umgekoppelt. ![]() Natürlich musste auf unserer Fahrt ins Moor auch keiner verdursten, wir hatten extra ein paar Bierfässer mitgenommen. ![]() Während Gaby mit Lutger voraus fuhr stiegen die anderen in den Bus ein und kamen hinterher. ![]() Bewaffnet mit Spaten, Axt und Säge ging es auf Wurzelsuche. ![]() Das eine oder andere Stück musste ausgegraben werden. ![]() Auch vom Torf durften wir uns etwas mitnehmen, so dass in Teamarbeit die Säcke abgefüllt und abtransportiert wurden. ![]() Hier ist Michael mit seiner "Beute" auf dem Weg zum Bus. ![]() Unser nächster Zielort war der Rhododendronpark Hobbie. Hier erwartete uns bereits eine Führung durch den Park. ![]() Nachdem wir zu Hause bereits befürchtet hatten, es könnten noch gar keine Rhododendren blühen mussten wir hier feststellen, dass einige schon bereits verblüht waren. ![]() Die Farbenpracht war herrlich. Weiß, rosa, rot, creme-farbige und apricot-farbige, es war alles vorhanden. Und das in den verschiedensten Größen. ![]() ![]() Zwischendurch durften wir dann auch die verschiedenen Mammut-Bäume bewundern. ![]() ![]() ![]() Und hier eine absolute Rarität: die apricot-farbige Sorte Viski, nicht zu verwechseln mit dem Getränk, aber etwas Ähnlichkeit hat sie schon... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Diese Wildsorte gefiel ob ihrer üppigen und fast schon etwas kitschigen Farbe den Meisten am Besten. ![]() Am Teich gab es dann eine kleine Skulpturen-Ausstellung, deren Stücke man auch käuflich erwerben konnte. ![]() Auch aus Holz gab es die Kunstwerke. ![]() Natürlich galt unser Interesse auch den Teichbewohnern. Zahlreich waren die Kaulquappen am Uferrand auszumachen. ![]() Nun hieß es, sich wieder auf den Rückweg zu begeben. ![]() Hier konnte man den einen oder anderen Rhododendron oder auch Azalee, die einem besonders gut gefallen hatten auch zu einem geringen Preis erwerben und so eine bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen. ![]() Jetzt ging es nach Bad Zwischenahn in die Spieker Gaststätte. ![]() Ein uraltes Traditionshaus. ![]() Beim Blick in die Karte musste man sich entscheiden: Aal oder nicht Aal. ![]() Dann konnte der in Ammerländer Tracht gekleidete Kellner die Wünsche aufnehmen. ![]() Ein Blick aus dem Fenster auf das Zwischenahner Meer. ![]() Auch Rundfahrten mit dem Schiff sind hier möglich. ![]() Die letzten beiden Aale haben wir nicht mehr geschafft. Aber lecker war es... ![]() Ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag ging zu Ende. Das Wetter hatte super mitgespielt und auf der Heimreise im Bus waren einige doch etwas müde und machten ein Nickerchen. In Hamburg angekommen wurde der prall gefüllte Kofferraum des Busses geleert und jeder nahm seine Erinnerungsstücke mit nach Hause. |