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Unser 2-Jähriges wollten wir diesmal nicht in einem Restaurant feiern. Wir hatten das Unesco Biosphärenreservat Schaalsee ausgewählt. Das von der Unesco weltweit anerkannte Schutzgebiet verfolgt eine nachhaltige Nutzung und den Schutz der natürlichen Ressourcen. ![]() Wir trafen uns zunächst zur Bootstour mit dem Elektroboot auf dem Schaalsee in Zarrentin. ![]() Wie immer hatten wir Glück mit dem Wetter, solange wir unterwegs waren regnete es nicht. Im Gegenteil, die Sonne lies sich blicken. ![]() Rechtzeitig waren alle da. ![]() Auf dem Elektroboot hatten wir alle unsere Plätze und zu trinken gab es auch. ![]() Die Bootsfahrt ging über den südlichen Teil des Schaalsees. Unser Käptn hatte so manchen guten Spruch drauf und brachte uns neben den Fakten über den See auch so manchen Döntje dar. ![]() Der Schaalsee geht hier bei der Brücke über in den Kirchensee. ![]() Dies ist das ehemalige Kloster Zarrentin, das eine sehr wechselhafte Geschichte hinter sich hat, sei es nun als Brauerei oder Gefängnis. ![]() Auch kleine Inseln gibt es in diesem See, der mit fast 70m Tiefe einen Rekord für Norddeutschland hält. Aufgrund der Lage an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die mitten durch den See ging konnte sich hier die Natur ungestört entwickeln. ![]() Da ist sie wieder, die Anlegestelle unseres Elektrobootes. Bei der Räucherei im Haus an der Anlegestelle konnte man sehr gut geräucherten Fisch erwerben. ![]() Dann ging es auch schon weiter. Über die Straße ging es zur Kremserfahrt durch die Wälder Zarrentins. ![]() Hier sieht man unten noch das Elektroboot liegen. Nachdem wir ein Weilchen auf Angelika und Norbert warten mussten ging es los. ![]() Alle hatten Platz gefunden. ![]() Wir durchfuhren sehr schöne, idyllische Wege, ein Augenschmaus. ![]() Herrlich, dieses Zusammenspiel von Licht und Grün. Nebenbei klärte uns der Kutscher noch über die eine oder andere interessante Örtlichkeit auf. ![]() Diese beiden, Heidi und die schwangere Pauline zogen unseren Wagen. Da die schwangere Pauline manchmal nicht so schnell mochte kamen wir etwas später bei unserer nächsten Station, dem Restaurant Fischhaus an. ![]() Alle hatten schon ordentlich Hunger und Durst. ![]() Die Getränke sind schon da, das Essen kam auch gleich und war sehr gut. ![]() Nach dem Essen ging es am See entlang zu unserer nächsten Station, der Moorwanderung. ![]() Herr Schöme, der die Führung machte, hatte schon eine Dreiviertelstunde auf uns gewartet. Er empfing uns unten am Pahlhuus beim Insektenhotel. ![]() Die Führung mit Herrn Schöme durch das Moor war ein Erlebnis für sich. Hochinteressant und spannend. Und was er alles in seiner Weste hatte...kaum zu glauben. ![]() Gleich zu beginn konnten wir Eidechsen beim Sonnenbaden beobachten. ![]() Je nach Alter in unterschiedlichen Färbungen. ![]() Den Ausführungen unseres Führers konnte man nur aufmerksam zuhören. Wir waren alle in seinem Bann. ![]() Dieser Bohrkern zeigt die Zusammensetzung des Bodens: oben der Torf und dadrunter der Kalk. Bei dem Moor handelte es sich um ein Kalkflachmoor. Der Kalk wurde in früheren Zeiten abgebaut. ![]() Die Seggen waren nur wenig mit Saat vertreten da sie eine bestimmte Wasserhöhe benötigen und diese hier im Moor kaum gegeben ist. ![]() Im Moor gab es auch einige schöne, blühende Pflanzen. ![]() Die Stars waren natürlich die blühenden Orchideen. Sehr schön. ![]() ![]() Diese gab es nicht nur in Rosa sondern auch im hellen Gelb. Wir hätten sie ohne unseren Führer nie gesehen. ![]() Auch fleischfressende Pflanzen gab es zu sehen. ![]() Mit so einer Lore wurde der Kalk hier abgebaut. ![]() Diese zarten grünen Pflänzchen im Wasser waren der Hit: sie fressen Wasserflöhe, kaum zu glauben. ![]() Diese Blindschleiche zauberte Herr Schöme aus seiner Weste... ![]() Und auch diese Ringelnatter hatte er dabei. Darüberhinaus noch diverse interessante, ausgestopfte Tiere dieses Lebensraums. ![]() Auch auf diesen Baum mit seinen riesigen Dornen wies er uns hin. Eine Art aus Nordamerika. ![]() Anschließend hatten wir dann noch eine hochinteressante Führung im Pahlhuus durch Herrn Schöme. Herzlichen Dank an ihn. Danach haben wir uns noch am See im Kaffeegarten zu dem einen oder anderen Eis und Getränk getroffen und geklönt. Ein langer, schöner Tag ging dann zu Ende. |